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COVID: Italiens Erfolg, Deutschlands Murks

   Gestern, am 8. Dezember, verzeichnete Deutschland 21,000 neue COVID-Fälle -- Tendenz steigend, Italien15,000 neue Fälle -- Tendenz sinkend. Noch vor Wochen zeigte Italien ein Drittel mehr neue Infektionen pro  Tag als Deutschland, zeitweise sogar das Doppelte.

    Was hat Italien richtig gemacht, was läuft in Deutschland falsch? Für Laien ist es müssig, das prüfen zu wollen. Zu viele Variablen sind im Spiel, mit denen offensichtlich nicht einmal die sogenannten Fachleute klar kommen.

    Aber eine solche Analyse und Fehlersuche wäre sowieso müssig, denn das Ergebnis steht fest: Italiens Konzept funktioniert, Deutschlands nicht. Die Logik dieser Tatsache ist zwingend: Falls es nicht noch ein besseres Konzept als das italienische gibt (etwa das französische, belgische, spanische?) ist Deutschland gut beraten, sein eigenes Konzept zu kippen und das italienische zu übernehmen.

    Ein Heer von deutschen Seuchenpolitikern und ihren virologischen Büchsenspannern sollte in die Wüste geschickt und ersetzt werden durch hundert Seiten übersetzter italienischer Verordnungstexte. Das italienische Konzept eins zu eins angewandt verspricht Erfolg. Warum zögern?

Avanti, Germania!

Heinrich von Loesch

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