Russland rüstet sich für Krieg mit Nato in den nächsten 5 Jahren

 

 

Britain ‘must prepare for war with Russia in next five years’

General Sir Patrick Sanders urges Government to build bomb shelters as Moscow’s threat to the UK grows

Großbritannien muss sich innerhalb von fünf Jahren auf einen Krieg mit Russland vorbereiten, indem es Bunker baut und in die Luftabwehr investiert, so die Warnung des ehemaligen Armeechefs.

General Sir Patrick Sanders, der im vergangenen Sommer sein Amt als Generalstabschef niederlegte, sagte, Großbritannien müsse akzeptieren, dass ein Krieg mit Putin bis 2030 eine „realistische Möglichkeit“ sei.

In seinen bisher deutlichsten Äußerungen zur Bedrohung Großbritanniens durch Moskau sagte Sir Patrick, er wisse nicht, wie viele „Signale“ die britische Regierung noch brauche, um zu erkennen, dass sie handeln müsse, um die Widerstandsfähigkeit des Landes zu erhöhen.

„Wenn Russland die Kämpfe in der Ukraine einstellt, wird es innerhalb weniger Monate in der Lage sein, einen begrenzten Angriff auf ein Nato-Mitglied durchzuführen, für dessen Unterstützung wir verantwortlich sind, und das passiert bis 2030“, sagte General Sir Patrick in einem Interview mit The Telegraph.

 

Immer wieder gibt es in dieser Gemengelage Warnungen, Putin arbeite auch an einem Plan für einen russischen Angriff gegen die Nato. Nicht nur, dass es aus Russland immer wieder Provokationen gegen das Militärbündnis gibt. Auch westliche Geheimdienstler sind in Sorge und tun diese auffällig offen kund. Als eindringliche Warnung. „Wir sind sehr sicher und haben dafür auch nachrichtendienstliche Belege, dass die Ukraine für Russland nur ein Schritt auf dem Weg nach Westen ist“, erklärte BND-Chef Bruno Kahl am Pfingstmontag im Podcast „Table.Today“. Seiner Einschätzung nach gebe es in Moskau „Leute, die glauben nicht mehr, dass Artikel 5 der Nato funktioniert. Und sie würden das gerne testen“.

Frankfurter Rundschau
 

 

Gründliche Analyse sollte an erster Stelle stehen
Europa sollte zunächst sorgfältig prüfen, wie groß die Bedrohung durch Russland ist, meint die belgische Zeitung De Morgen:
Europa sollte zunächst sorgfältig prüfen, wie groß die Bedrohung durch Russland ist, fordert De Morgen:
"Wie viel Angst sollten wir vor einem Russland haben, das nicht einmal mehr seine Verbündeten schützen kann und einen Schurkenstaat nach dem anderen verliert? ... Wir dürfen hier nicht naiv sein: Putins imperialistische Kriegstreiberei ist real. ... Nichtsdestotrotz ist eine gründliche Analyse der russischen Bedrohung gerechtfertigt, jetzt, da die Nato ihren Mitgliedsstaaten wahnwitzige Ausgaben auferlegen will. Eine ehrliche Einschätzung würde die Unterstützung für notwendige Investitionen in die europäische Verteidigung stärken. ... Und sie könnte uns auch davor bewahren, uns übermäßig verrückte Kosten aufzubürden."
 

Wadephul: Russland bedroht direkt auch unser Leben

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) warnt davor, die Gefahr für Deutschland durch Russland zu unterschätzen. "Russland bedroht direkt auch unser Leben in Frieden und Freiheit in Deutschland", sagte er

t-online

 

 
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