Assad ist ein Schwein -- aber er ist unser Schwein!
Man wundert sich über das Lob in der europäischen Presse für die „Rebellen“, die sich anschicken, nach Hama und Homs auch Damaskus zu erobern. Der Islamistenführer al-Jolani wird als milder, nicht aggressiver und christenfreundlicher Herr dargestellt, der (endlich) in Syrien aufräumt und den Assad unterstützenden Iran vertreibt.
Zugegeben. Der Iran ist ein unangenehmer Akteur. Aber in diesem Moment sollten wir froh sein, wenn es dem Iran und Russland gelingt, den Vormarsch der Islamisten zu stoppen. Syrien als ein Afghanistan II? Nein danke!
Niemand in der Region braucht ein fanatisches, aggressives islamistisches Paradies; schon gar nicht Israel, denn ein islamistisches Syrien könnte die halbtoten Hezbollah und Hamas wiederbeleben.
Heinrich von Loesch Update: Addio Assad. Also freie Fahrt der Islamisten. Die Russen in Bredouille, die Iraner schaumgebremst.