Die einzige weibliche Fussballmannschaft Kalabriens, Sporting Locri, wurde nach sechs Jahren reich an Erfolgen in Klasse A vom Präsidenten des Klubs, Ferdinando Armeni, aufgelöst. Sie nimmt an keinem Wettbewerb mehr teil.
Warum? Weil Locri ein Epizentrum der kalabrischen Mafia, der 'Ndrangheta, ist. Weil der weibliche Fussball die 'Ndrangheta störte. Armeni sagt: "Es gelingt uns nicht, zu verstehen, welche Interessen eine sportliche Aktivität, ein Hobby, eine Passion für den Fussball, tangiert."
Die erste anonyme Warnung hiess; "Es ist an der Zeit, Sporting Locri zu schliessen. Verschwindet!". Am 23. Dezember wurde man deutllicher: "Vielleicht waren wir nicht klar genug: Sporting Locri wird geschlossen." Der Zettel stak an Armenis Auto, das nahe seines Ladens geparkt war. Ein durchstochener Reifen und eine Botschaft an seiner Ladentür "Geschlossen aus Stolz" unterstrichen die Forderung.
Obwohl der Bürgermeister von Locri die Fussballerinnen ermutigte, weiter zu machen, schloss Armeni angesichts der Drohungen den Klub. Offenbar stören weibliche köperliche Erfolge -- das letzte Spiel gegen die Apulierinnen von Salinis gewann Sporting Locri 7:0 -- nicht nur das Kalifat und Saudi-Arabien, sondern auch die Herren Calabresi der Locride.
Benedikt Brenner
Update
Der Präfekt der Provinz Reggio Calabria, Claudio Sammartino, hat dem leitenden Personal des Klubs Sporting Lokri ab sofort Personenschutz verordnet. Überwacht werden die Wohnungen und die Turnhalle, in der die Damen trainieren.
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Wir veröffentlichen als Meinungsbeitrag folgenden Text, der uns per Email von einem Tierarzt-Leser zuging.
Da ein großes Zentrum zur Halal-Schlachtung in Deutschland geplant ist, und offenbar Propagandamaterial im Umlauf ist, das diese Art der Tötung verharmlost und sogar als tierfreundlich darstellt, sehe ich mich genötigt, von meinen persönlichen Erfahrungen mit dieser brutalen, nicht tierschutzgerechten, Praxis zu berichten.
Jeder Tiermedizinstudent in Deutschland muss ein Praktikum in einem Schlachthof absolvieren. Zu meiner Zeit waren dies sechs Wochen, die ich noch im alten Schlachthof Berlin/Spandau, der mittlerweile geschlossen ist, hinter mich gebracht habe. Dort wurde auch geschächtet.
Die Rinder, die ausgewählt wurden, hatten genau das gleiche Leben und genau den gleichen Transport hinter sich wie die Rinder, die nach Bolzenschuss-Betäubung entblutet wurden. Dass es diesen Tieren vorher irgendwie besser ging, wie behauptet wird, kann ich nicht bestätigen.
Da ein Rind nicht freiwillig seinen Hals hinstreckt, wurden sie in eine riesige Trommel aus Metallgittern gesperrt und fixiert (das Aussehen ähnelte einem Rhönrad, wie es früher als Sportgerät populär war). Dann wurden sie in/bzw. mithilfe der Trommel auf den Rücken gedreht. Dies bedeutet einen unglaublichen Stress für die Tiere, da es eine völlig unnatürliche und ungewohnte Belastung ist. Mit einer Art Forke wurde ihr Kopf gestreckt. Dann betete der moslemische Schächter erst einmal mit seinem Messer, bevor er dem Tier den Hals durchschnitt.
Der Stress und die Angst, denen diese Tiere ausgesetzt waren, ist in keiner Weise mit Tötung nach einem Bolzenschuss zu vergleichen, da diese rasend schnell geschieht. Das Merkwürdigste aber war die anschliessende moslemische Fleischbeschau, die keinerlei wissenschaftlichen Maßstäben entsprach (weshalb gleichzeitig auch eine deutsche Fleischbeschau vorgenommen werden musste).
So wurden Tierkörper, die nach deutschem Recht völlig einwandfrei waren, vom moslemischen Schächter beispielsweise wegen einer winzigen Verklebung zwischen Lunge und Pleura abgelehnt, die auf keinerlei Krankheitszustand hindeutete. Tierkörper, die zwar vom moslemischen Schächter akzeptiert wurden, aber nach deutschem Gesetz nicht zum Verzehr geeignet waren, durften nicht genommen werden. So kam es mitunter vor, dass fünf Rinder durch Schächtung sterben mussten, bevor eines allen Ansprüchen genügte.
Wäre diese Art der Tötung wirklich so tierfreundlich, wie es gewisse Gruppen suggerieren, warum werden dann unheilbar kranke, leidende Tiere in den Tierarztpraxen nicht auf solche Art getötet?
Es gibt in Deutschland ein Tierschutzgesetz. Keine religiöse Richtung sollte sich über dieses Gesetz hinweg setzen dürfen. Niemand wird in Deutschland gezwungen, Fleisch zu essen, das nicht halal oder koscher ist. Und es gibt auch kein Grundrecht auf Fleischverzehr. Wer so streng gläubig ist, dass er/sie alle religiösen Regeln befolgen will, dem sollte es keine Schwierigkeiten bereiten, auf Fleisch zu verzichten.
Es gibt genug Länder in Europa, in denen das betäubungslose Töten völlig verboten ist, und mir ist nicht bekannt, dass dort die religiösen Minderheiten erheblich leiden.
Kommentar
In Deutschland ist schächten verboten. Theoretisch. Praktisch wird fleissig geschächtet, für Moslems ohne Betäubung. Die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis erklärt sich auch daraus, dass der deutsche Nährstand daran interessiert ist, dass wenig halal-Fleisch importiert wird. Und welche Regierung legt sich schon mit einer Lobby von Landwirten und Moslems an ?
Übrigens: In vielen Städten gibt es halal-Metzger und Döner-Stände, bei denen auch Nicht-Moslems halal-Fleisch kaufen oder verzehren.
--ed
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Many Syrians in the Turkish capital, for example, work for a daily wage of as low as TL 15 ($5). The luckier ones among the approximately 50,000 Syrians in Ankara get paid up to TL 30 ($10) a day. They are usually considered by small companies as “cheap labor,” and many have to work without social security.
You can also see some Syrian children working in organized industrial zones. Most of the Syrians working in such places usually live in shanty houses that they rent in the neighborhoods surrounding the business site.. Some also stay overnight at the workplace. According to official figures there are 2,291,900 Syrian refugees in Turkey, but the actual figure is estimated to be significantly higher. Only around 250,000 of the refugees in Turkey live in camps set up mostly in provinces near the Syrian border.
Nearly one-third of the officially registered Syrians are young. School-age children are particularly vulnerable as most fail to get schooling. According to a recent report by Human Rights Watch (HRW), there are 708,000 Syrians in Turkey who are of school age. More than 400,000 of them are not able to attend school, despite the Turkish government allowing them access to the Turkish education system.
Unter diesem Titel veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung (21/12/15) einen Beitrag von Luca Paolazzi und Michael Hüther “Ein Vergleich der Entwicklung von Deutschland und Italien zeigt, wie wichtig nicht zuletzt eine gute Lohnpolitik ist.”
Wie im Wirtschaftsteil einer Zeitung zu erwarten, erklärt der Artikel, warum zwei einander so ähnliche Volkswirtschaften sich so unterschiedlich entwickeln – genauer gesagt: warum Italien um Jahre nachhinkt. Dass Deutschland Strukturreformen erfolgreich durchgeführt hat, während Italien die nötigen Reformen erst jetzt anpackt.
So weit, so banal. Man könnte gelangweilt weiterblättern, wenn nicht ein Detail auffiele: da wird Italien beschrieben wie ein gewöhnliches Land, das sich nur Strukturreformen unterziehen müsse, um nach einiger Wartezeit die Früchte zu ernten und wieder zu Wachstum zurück zu finden.
Rührend, so viel Naivität. Italien ist leider kein Land wie andere. Die drei Grundübel Italiens, die das Wachstum behindern, werden in dem Artikel nicht erwähnt: Korruption, organisierte Kriminalität und menefreghismo: Gleichgültigkeit.
Wie sich eine alle Schichten der Gesellschaft durchdringende Korruption (nicht) bekämpfen lässt, konnte die Welt unlängst am Beispiel Griechenlands studieren. In Italien ist die Lage kaum besser, nur weniger bekannt. Die beginnende Aufklärung des Skandals der Mafia Capitale, jener Bande, die durch üppige Schmiergelder die Stadtregierung Roms ausplündern konnte, ist nur ein Beispiel für die alltägliche Selbstverständlichkeit, mit der öffentliche Gelder “privatisiert” und Bürger durch Umgehung von Gesetzen und Regeln bestohlen werden.
Der Artikel erwähnt, dass Deutschland ein west-östliches Wohlstandsgefälle aufweist, und Italien ein nord-südliches. Die Analogie ist schief: während der deutsche Osten immer noch unter den Folgen von vielen Jahrzehnten Nazismus und Kommunismus leidet, ist Italiens Süden Opfer und Akteur zugleich von kriminellen Organisationen, deren Ursprung weit in die Geschichte zurückreicht. Aus dem Geheimbund der Beati Paoli des 18. Jahrhunderts entstand, wie Denis Mack Smith und Andere erläutern, Siziliens Mafia, die Cosa Nostra.
Wo sich eine Mafia etabliert, kommt das Wachstum zum Stillstand, weil die piovra, der Krake, die Kontrolle der Wirtschaft übernimmt. Die Doppelbesteuerung durch Staat und Mafia sorgt dafür, dass die Städte des Südens trotz geringerem Pro-Kopf-Einkommen teurer sind als Rom oder Florenz.
Wer meint, dass die schrittweise Modernisierung des Südens die organisierte Kriminalität zurückdrängen werde, irrt. Im Gegenteil haben die kriminellen Organisationen in den letzten Jahren den industriellen Norden Italiens erobert und dort südliche Strukturen und Praktiken eingeführt. In der Lombardei, in Ligurien und Venetien sind die 'ndrine Kalabriens und die Familien der Camorra Kampaniens präsent und sorgen dafür, dass nichts mehr ohne sie läuft: mit den erwartbaren Folgen für die Wirtschaft des Nordens, der immer das Zugpferd Italiens war.
Wie stark die Mafias sind, lässt sich alltäglich feststellen. Die Tatsache, dass Italiens typische Agrarprodukte wie Gemüse und Obst im Lande teurer sind als in Deutschland, ist die Folge von mafiösen Strukturen in den Grossmärkten und Handelszentren wie Fondi. Dass sich an diesen Zuständen nichts wirklich ändert, ist die Folge des Einflusses der kriminellen Bünde auf die Politik, die seit Jahrzehnten auf allen Ebenen – Gemeinden, Regionen und Rom – unterwandert und hörig gemacht wurde.
Das dritte der grossen Übel ist der menefreghismo, der Mangel an Bereitschaft, sich für irgend etwas zu engagieren, das ausserhalb des eigenen Vorteils und der eigenen Familie liegt. Jahrzehntelang konnte die Camorra giftigen Sondermüll gewinnbringend im eigenen Wohngebiet, in den Provinzen Caserta und Neapel, vergraben oder verbrennen. Wegen der zahllosen Brände wird das Gebiet terra dei fuochi, Feuerland genannt.
Niemand schritt ein gegen dieses Umweltverbrechen. Die typischen Agrarprodukte der Region – Gemüse, Obst und Mozzarella-Käse wurden zwar durch die Bodengifte verseucht, doch weiterhin für gesund erklärt und verkauft – bis heute.
Warum hört man in den Thermen des Caracalla in Rom die Schreie zahlreicher Möven? So weit vom Meer entfernt? Die Erklärung heisst Malagrotta, die riesige Müllkippe Roms und Heimat von Millionen Möven, angeblich die grösste offene Müllhalde Europas. Sie sollte Ende 2007 geschlossen werden, war aber bis Ende 2013 noch in Betrieb und ist auch 2015 Thema von Millionen-Betrugsprozessen, in die auch die städtische Abfallwirtschafts-Behörde AMA verwickelt ist.
Niemand engagiert sich gegen die Millionen von cartelloni, den Plakaten, die alle Landstrassen Italiens säumen und den Blick auf die Schönheit des belpaese verstellen. Wer Italien geniessen will, darf nur Autobahn fahren – den Italienern ist es egal. Auch ohne hinzuschauen, finden sie ihr Land schön, Die Ausländer sagen es ja, nicht erst seit Goethe.
Benedikt Brenner
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Despite much commentary to the contrary, the Islamic State is steadily losing ground. It has already lost three quarters of the border between northern Syria and Turkey, pressure on the city of Raqqa is mounting, and its command and control capabilities have been steadily downgraded along with its loss in territory. Perhaps most important, pressure on its main source of income, from oil, is now intense.
To stave off its current attrition, the Islamic State needs to reignite the passions that have fuelled successive waves of terror and violence. The most effective way to achieve this is to provoke further Western intervention in the Middle East; and achieving that response is the intention of the wave of recent attacks.
The United States invasion of Iraq in 2003 largely created the Islamic State. At a time when al-Qaeda was on the back foot in Afghanistan, George W Bush snatched defeat from the jaws of victory in a stunning display of short-termism. Saddam Hussein did not have weapons of mass destruction, nor did he support and fund al-Qaeda – the two justifications used to justify the invasion. Operation Iraqi Freedom was based on poor intelligence or deliberate deceit, with long-term destructive consequences for the region.
After a short military campaign, the US first deposed and then disbanded Saddam Hussein’s Ba’athist and largely Sunni-populated security structures, elevating the majority Shia in Iraq to power. The country had been under a brutal minority Sunni-dominated dictatorship for half a century. Many were now left unemployed, angry and often still armed.
The Arab Spring allowed ISIL to spread its influence
Al-Qaeda operatives from Afghanistan helped mobilise these disgruntled men (no women) to create al-Qaeda in Iraq. As the movement grew in influence and stature, so did its ambitions and self-image. Eventually, after an internal power struggle with al-Qaeda central (the core movement in Afghanistan and Pakistan), al-Qaeda in Iraq morphed into the Islamic State of Iraq and the Levant (ISIL, also known as the Islamic State of Iraq and Syria, or ISIS, or Daesh), having been disavowed by al-Qaeda.
The US invasion of Iraq not only rescued al-Qaeda, but also revitalised its affiliate in North Africa – the Salafist Group for Preaching and Combat (Groupe Salafiste pour la Prédication et le Combat; GSPC) – which was under significant pressure in Algeria at the time.
Until the Islamic State arrived on the scene in Libya, GSPC was the largest and most capable extremist group in the North Africa. It trained terrorists in Chad, Sudan, Libya, Mali and Mauritania – and even the forerunners of Boko Haram in Nigeria, but was unable to maintain itself against the government forces in Algeria.
In 2007, GSPC changed its name to al-Qaeda in the Islamic Maghreb (AQIM), reflecting its open support for al-Qaeda. One of the AQIM offshoots was responsible for the recent terrorist attack on the Radisson Blu hotel in Bamako, Mali.
The Arab Spring, which started in Tunisia in December 2010, further fed into the chaos created by the US in Iraq. The wave of popular uprisings spread to Egypt, and a host of other countries in the Middle East and North Africa. Instead of greater economic and political freedom for the oppressed populations, however, its effect was to weaken government control in countries such as Libya and Syria.
If the US fathered ISIL through its failed Iraqi intervention, Saudi Arabia must be the mother
Eventually, the Arab Spring allowed ISIL to spread its influence much further than would otherwise have been possible. It was these developments, together with the spillover from Iraq, that facilitated the collapse of Syrian control over large portions of its territory.
But if the USA through its failed intervention in Iraq is the father of ISIL, Saudi Arabia must be the mother. ISIL is not about some type of medieval barbarism. It is deeply Islamic and closely identified with Wahhabism, the brand of Sunnism that Saudi Arabia promotes and enables throughout the Muslim world using its fabulous oil wealth.
For its survival, the House of Saud relies on its alliance with a domestic and rich clergy that, in the words of Kamel Daoud, recently writing in The New York Times, ‘produces, legitimizes, spreads, preaches and defends Wahhabism’. By exporting fundamentalism, it purchases domestic serfdom, and through its importance as oil producer and its strategic importance for the West, Saudi Arabia has managed to avoid culpability for its role in the rise of ISIL.
This has been changing as the US ramps up domestic oil production (it already imports more oil from Canada than from Saudi Arabia), and the rapprochement with Shia-dominated Iran (a function of the nuclear deal). Soon, Sunni Saudi Arabia will have to confront Sunni ISIL. Beyond personal friendships built up over many years around shared foreign policy endeavours, Saudi Arabia’s remaining leverage in the US will be its indirect role in securing Israel in a hostile neighbourhood.
The downing of a Russian airliner over the Sinai and the deaths of Chinese citizens in Bamako mean that literally all countries in the world, including the permanent five members states of the United Nations Security Council, are now united against ISIL and al-Qaeda.
Instead of dividing their opponents, terrorism is providing a powerful uniting force
These terrible twins may currently be at violent odds with one another, but they share a common gene pool. They are now recognised as a global scourge. Instead of dividing their opponents (such as through the recent proxy war between the US and Russia in Syria), terrorism is providing a powerful uniting force. It is not possible to speak of the grand coalition as advanced by French President François Hollande, but it is now only a question of time before the combined weight of the international community denudes ISIL of its territories in Syria, and eventually in Iraq.
When that happens, the core challenges will remain; the lack of inclusion and the elevation of state religion as a self-serving path to political power and wealth for an extended family in Saudi Arabia, where all of this started. Family feuds are the bitterest, and this one will be no different.
The Middle East is on a likely path to long-term instability given the extent of its exclusion in many of its constituent states, and the confluence of state and religion that stifles political, social and economic development.
The purpose of terrorism is to goad one’s opponent into overreaction – leading to events that fuel resentment and expand the recruitment pool. This is already the case in ISIL-controlled Syria and Iraq, where the intensified use of drones and remote munitions – a hallmark of the Obama administration – is fuelling hatred and radicalisation. As the air campaign runs out of targets, the clamour for deeper Western engagement, particularly boots on the ground, will inevitably intensify.
Despite the very natural urge to strike out at the perceived origins of terror, France and its disparate allies should learn from the disasters that have followed the war on terror. A careful and considered approach is needed.
This must include control over the export of Muslim fundamentalism from Saudi Arabia, support for political reform in the monarchies and dictatorships in the Middle East, practical measures to shut down Turkey’s border to ISIL territory, support towards intra-Islamic peace and work to break down the divisive Sunni-Shia dynamics.
Cool heads are needed. Now is not the time to repeat the mistakes of George W Bush and Tony Blair.