Who is helping Ukraine? Who is ignoring its struggle? Who is harming Ukraine?

Questions to which there are no clear answers. Since March 13, the USA is again supplying war materiel to Ukraine, although it is urging Ukraine -- currently at negotiations in Riyadh -- to yield in "peace" talks with Russia.

Europe's Ukraine policy is mixed: the further east a country is located, the more vigorously it supports Ukraine (with the exception of Hungary and Slovakia). Italy and Spain apparently do not feel threatened by Russian boots and provide little beyond verbal support. Who is harming Ukraine? Mainly the USA:

By talking to Russia over Ukraine's (and Europe's) head. Secondly, by having blocked materiel deliveries during some time before March 13 and also temporarily shutting down satellite imagery information.

This was a warning to Kiev of what could happen if Ukraine did not obey President Trump's wishes.

Europe's assistance to Kiev is also affected: since a large part of the war materiel supplied by Europe to Ukraine is of American origin, Washington can block the delivery of spare parts and servicing at any time and thus render the equipment useless. Even if Europe were prepared (which it is at best partially) to tread in America's footsteps, it would only be able to supply Ukraine with suitable materiel if America is benevolently acquiescent. But that is only half of the problem.

The other half is the predictable reaction of the American arms industry. Europe has been a large and patient customer for them for decades. Donald Trump has shattered this practice with a powerful blow. Europe is shocked and, under France's leadership, wants to separate itself from American armaments and US satellite imagery (which is suspected to have helped Russia in regaining Kursk).

This new policy is doubly dangerous for the US armaments industry, the world's largest: not only is it losing what were probably its most important international customers, but it is also facing new competition.

For many years, European armaments companies had kept their concepts for new and better weapons in drawers; weapons that were never built because US industry products dominated the market, served as NATO standard, and were relatively inexpensive due to mass production.

Now the European arms industries are being cuddled and rewarded with exclusivity by a range of furious and frightened governments. Europe's armaments' companies -- already growing explosively due to the Ukraine war demand -- will not restrict themselves to serving the local market.

Just as Europe's initially small aviation conglomerate Airbus managed to successfully compete with America's giants Boeing & Co, Europe's companies  Rheinmetall, Leonardo & Co could wrest major global market shares from US arms manufacturers. President Trump had obviously not understood this possibility.

By urging Europe that it should massively rearm to protect itself without US support, he probably thought he would create a bonanza for the US arms industry. Instead, he created a headache for them. 

Heinrich von Loesch
 
Hegseth’s guidance acknowledges that the U.S. is unlikely to provide substantial, if any, support to Europe in the case of Russian military advances, noting that Washington intends to push NATO allies to take primary defense of the region.
Washington Post
 
"European countries simply do not have the military and technological resources to immediately replace what has been supplied by the United States—precisely because Washington made it clear to them for decades that building up such capacities was duplicative and wasteful. In some areas, such as nuclear weapons, the United States may even prefer remaining involved with NATO, if the alternative is more European nations building up their own nuclear capabilities."
 
                                                                                                             Ivo H. Daalder -- Foreign Affairs
 
US is going to lose so much from this idiotic reorientation. They had such an incredibly good deal where European countries would buy weapon systems from them in bulk for a lot of money. As a result the US had an outsized say when it comes to selecting US-based companies for government contracts in Europe even outside of the defense sector. All of that is going away. Instead, Europe is going to develop its own independent military capability and then take it to work. Europe's entire foreign policy will get untangled from the US. Europe will be able to pursue its interests rather than pursue US interests first then its own interests second.
 
The US has reportedly signaled to Europe that it wants European nations to keep purchasing US arms and not exclude US arms makers from European tenders. 

 

Wladimir Putin ist vieles zugleich: Präsident, Freund von Donald Trump, Beinahe-Diktator. Vor allem aber ist er eines: ein begnadeter Schauspieler. Die Großen der Welt fallen seinem Charme und seinem überzeugenden Gutmenschentum zum Opfer. Sein jüngster Erfolg: Steve Witkoff, der aus Moskau zurückgekehrte Sondergesandte von Präsident Trump, beschrieb Putin in einem Gespräch mit dem umstrittenen TV-Star Tucker Carlson in „glühenden Farben“. "Ich mochte ihn. Ich denke, er war ehrlich zu mir."

Carlson, der sich nicht lumpen lässt, sekundierte; "Diese Einschätzung wird von allen Präsidenten der Welt geteilt. Selbst wenn sie mit Russlands Verhalten nicht einverstanden sind, sagen sie doch: Wissen Sie, Putin ist ein offener Mensch."

Kyiv Post -- ed.
 
Putin habe ihm auch erzählt, dass er nach dem Attentat auf Trump im vergangenen Sommer für den Republikaner gebetet habe, schilderte Witkoff weiter.
Putin habe ihm auch ein Geschenk für Trump mitgegeben, berichtete Witkoff sichtlich angetan: "ein wundervolles Porträt von Präsident Trump von einem führenden russischen Künstler".
Dies war "solch ein huldvoller Moment". Seit Trumps erneutem Amtsantritt im Januar bemühen sich die USA um eine Wiederannäherung an Russland.
 
 
 
Die russische Seite scheint mit Witkoff als Verhandler zufrieden zu sein. Der Ukraine-Sondergesandte der US-Regierung, Keith Kellogg, ist hingegen nicht mehr als Teil der Gespräche vorgesehen. Laut Medienberichten hatte die russische Seite seinen Ausschluss von den Gesprächen gefordert. Er sei zu proukrainisch, hieß es von Insidern.

Witkoff zeigte eine gewisse Sympathie für Russlands territoriale Ambitionen in der Ukraine und bezeichnete die vier Regionen, die Russland offiziell annektieren will - Cherson, Saporischschja, Donezk und Luhansk - als „russischsprachig“. "Es hat Volksabstimmungen gegeben, in denen die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung zum Ausdruck gebracht hat, dass sie unter russischer Herrschaft stehen will“, sagte er. Russland hielt die Referenden in den besetzten Gebieten der vier Territorien im September 2022 ab. Die Abstimmungen wurden weithin als Täuschungsmanöver angesehen und von den USA sowie von Verbündeten in Europa heftig kritisiert: „Die Russen haben de facto die Kontrolle über diese Gebiete. Die Frage ist: Wird die Welt anerkennen, dass es sich um russische Gebiete handelt?“ fragte Witkoff am Sonntag. „Kann (der ukrainische Präsident Volodymyr) Zelensky politisch überleben, wenn er dies anerkennt? Das ist die zentrale Frage in diesem Konflikt.“

CNN World
 
PS:   

Steve Witkoff

 (
Wikipedia
)
Er ist der Gründer und Vorsitzender der Witkoff Group. Er begann seine Karriere als Immobilienanwalt, bevor er sich auf Immobilieninvestitionen und -entwicklung verlegte.
 
 
 
Auch US-Schauspieler Sean Penn:
 ...gibt Penn zu, dass auch er sich von Wladimir Putin hinters Licht führen ließ. Das sagte er während eines Auftritts bei der Late-Night-Show »Jimmy Kimmel Live!«. Er habe Putin einmal persönlich getroffen, so Penn: »Und ich hatte das Gefühl, dass etwas Echtes in ihm steckte.« 

Penn könne sich noch recht genau an den Zeitraum erinnern: »Es war ungefähr zwei oder drei Wochen, nachdem der damalige US-Präsident George W. Bush gesagt hatte: ›Ich habe ihm in die Augen geschaut und das Gefühl gehabt, dass ich ihm vertrauen kann.‹ Und ich muss sagen, auch ich habe mich blenden lassen.«

Spiegel

 

 

So titelt die Süddeutsche Zeitung mittig auf ihrer Vorderseite (Freitag, 21.3.25). Offenbar eine wichtige Nachricht! Ukraine!

Bei näherer Betrachtung erscheinen die drei Milliarden allerdings ziemlich poplig. Würden die Deutschen hundert Euro pro Nase (mehr) spenden, um zu verhindern, dass der Iwan (in nicht zu ferner Zukunft) bei Slubice und Zgorzelec an der Oder oder bei Braunau am Inn steht, wären das über 8 Milliarden!

Liest man weiter in der SZ, so heißt es: „Mit dem Geld sollen unter anderem zusätzliche Luftabwehr-, Schutz- und Spezialausrüstung, Munition, Ersatzteile, Drohnen, geschützte Fahrzeuge, Panzerhaubitzen, Kampfpanzer und Schützenpanzer beschafft werden.“

Wurden die Ukrainer gefragt, ob sie dieses Zeug haben wollen? Vermutlich ja, denn sie brauchen dringend alles, sogar Verbandswatte. Wer soll das Zeug liefern? Deutschland natürlich, so kann man vermuten. Drei Milliarden (mehr) an Subventionen für die deutsche Industrie. Das Geld bleibt also im Lande und geht nicht in die Ukraine, wie die Überschrift suggeriert.

Würde das Geld nach Kiew fließen, koennten die Ukrainer vielleicht ähnliche (oder gar andere?) Produkte in Südkorea, Indien, Brasilien oder (Gott bewahre!) China kaufen, statt teure deutsche Edelware. Aber nein, deutsche Besen kehren ja am besten! Die Ukrainer sind so dankbar für die deutsche Hilfe!

Heinrich von Loesch

 

Der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow, erläuterte auf einer Konferenz in Kiew detailliert den Stand der russischen Militärproduktion, der seiner Meinung nach bis Anfang 2026 zu einem Zerfall der Kapazitäten von Moskaus Armee führen wird.  Die russischen Hoffnungen auf einen schnellen und klaren Sieg in der Ukraine zerschlugen sich nur wenige Tage, nachdem Moskaus Soldaten die Grenze überquert hatten. Der Kreml hofft noch immer auf einen klaren Sieg auf lange Sicht und setzt dabei auf die Erschöpfung sowohl Kiews als auch seiner westlichen Verbündeten sowie auf die immer umfassendere Mobilisierung der ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen.
Wladimir Putin könnte jedoch mit einem weitaus katastrophaleren Szenario konfrontiert werden, wenn man dem Geheimdienstchef der ukrainischen Streitkräfte Glauben schenkt: Laut ihm bedeutet die Stagnation der russischen Industrieproduktion seit Beginn des Jahres 2024, dass die russische Armee in den nächsten zwei Jahren zusammenbrechen könnte.

Le Monde
 

Fast die Hälfte - 47 % der Russen - gab an, dass sich ihre finanzielle Situation im Jahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert hat, und 75 % berichteten, dass ihnen oft Geld für den täglichen Bedarf fehlt, berichtete die Moscow Times unter Berufung auf eine Umfrage der Anderida Financial Group.

Für 40 % der russischen Einwohner blieb das Einkommensniveau unverändert, während nur 13 % einen Anstieg des Einkommens meldeten.

Drei Viertel, 75 % der Befragten, gaben an, dass sie nicht genug Geld für den täglichen Bedarf haben. Mehr als die Hälfte, nämlich 56 %, gaben an, dass sie mehr als 20.000 Rubel (248,5 $) pro Monat benötigen, um ihr Budget besser planen zu können, wie die Umfrage ergab.

Für 23 % der Russen reichten 20.000 Rubel aus, so die Umfrage. Weitere 21 % sagten, sie bräuchten dringend zusätzliche 15.000 Rubel (186,3 USD) pro Monat.

Die russische Wirtschaft wird durch sinkende Ölpreise, Haushaltsengpässe und steigende Unternehmensschulden weiter geschwächt. Erschwert wird die Situation auch durch einen Arbeitskräftemangel, eine schwache Landeswährung und hohe Zinsen.

Der Umfrage zufolge suchen 29 % der Befragten nach Nebenjobs, um ihr Einkommen zu erhöhen, und 15 % hoffen auf eine Gehaltserhöhung. Jeder vierte Befragte ist bereit, sich Geld zu leihen, während 18 % vollständig auf einen strikten Sparmodus umgestellt haben und 10 % sich auf passive Einkünfte verlassen - Zinsen aus Einlagen, Mieteinnahmen usw.

Kyiv Post

MOSKAU (Reuters) - Russlands größter Hersteller von Mähdreschern und Traktoren, Rostselmash, erklärte am Freitag, die Nachfrage nach seinen Maschinen sei eingebrochen, so dass das Unternehmen gezwungen sei, die Produktion ab Juni auszusetzen und die Kosten zu senken, da die Landwirte kein Geld für den Kauf neuer Geräte hätten.

Rostselmash erklärte, dass das Unternehmen alle seine Mitarbeiter ab Juni in Zwangsurlaub schicken wird, bevor die Erntesaison beginnt, und den Urlaub von August und September wie in den Vorjahren vorverlegt.

„Die Maßnahme ist eine Zwangsmaßnahme, die auf die derzeitige wirtschaftliche Lage im Agrarsektor zurückzuführen ist. Die Landwirte haben nicht die Mittel, um die von ihnen benötigten Geräte zu kaufen, was zu einem erheblichen Marktrückgang führt“, so das Unternehmen in einer Erklärung.

Zu den teuren Krediten kommen noch andere Probleme hinzu, wie hohe Ausfuhrzölle und steigende Kosten für Treibstoff und Düngemittel, die die Landwirtschaft in vielen Regionen unrentabel machen und Russlands Ambitionen, eine landwirtschaftliche Supermacht zu werden, untergraben.

Die restriktive Geldpolitik der Zentralbank hat dazu geführt, dass kommerzielle Kredite mit Zinssätzen von derzeit rund 30 % für die meisten Landwirte unerschwinglich geworden sind, die sie in erster Linie für den Kauf neuer Maschinen verwenden.

Nach Angaben von Rostselmash sind die Verkäufe aller russischen Landmaschinenhersteller im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2021, einem landwirtschaftlichen Boomjahr, um 76 % bei Getreideerntemaschinen, 49 % bei Feldhäckslern und 48 % bei Traktoren zurückgegangen.

Das Unternehmen hat seit Herbst 2024 2.000 Mitarbeiter entlassen, wie der Vorstandsvorsitzende Konstantin Babkin Anfang des Monats der Tageszeitung Kommersant sagte.

 

 

 

 

 

Gov. Tim Walz (former Democratic Party vice presidential nominee, ed.) fears that one of President Donald Trump’s next moves will be to deter opposition by arresting a political opponent.

“It’s going to get very dark,” the former Democratic Party vice-presidential nominee told CNN.

Walz also speculates that the president could adopt another move from the authoritarian playbook and try to anoint one of his three sons as his White House successor.

Although the Minnesota governor doesn’t name a son, Donald Trump Jr.*), 47, would be the most likely candidate as Barron Trump, still just 19, would be too young, and Eric Trump, 41, is much less vocal than his older brother.

“I’m a pretty low-key, middle-of-the-road guy on this stuff. And I’m telling you, this is real. My one skill set is to see over the horizon a little bit of what’s coming, and this is what’s coming,” Walz added.

 “I don’t think there’s any limit to where he goes,” Walz said of Trump. “The limit will be what the American public will put up with and when they push back. This has happened everywhere when these authoritarians have come in. One day, it looks like they’re absolutely infallible and in total power, and the next day, they and their entire families are gone.”

He claimed the administration’s defiance of a judge’s order over the weekend banning the deportation of Venezuelan migrants to El Salvador was evidence that Trump planned to ignore the courts and start impeaching judges. On Tuesday, Trump called for D.C. District Court Judge James Boasberg to be impeached.

A rebuke by Supreme Court Chief Justice John Roberts—who issued a statement on Tuesday criticizing calls to remove judges over rulings the administration opposes—showed that he, too, was “scared of where things are going,” Walz said.

The governor reportedly fears that too many Democratic Party leaders haven’t faced up to the consequences of Trump’s authoritarian regime. He also said there isn’t enough realization about how angry the public has become at both Republicans and Democrats.

Isabel van Brugen--Daily Beast
 
 
*) Donald Donaldovich Trump?