Ein mächtiger Berater von Trump, der für die Überprüfung von Tausenden von Mitarbeitern zuständig ist, wurde selbst noch nicht vollständig überprüft:
"...drei Insider der Verwaltung sagten der NY Post, dass der Chefüberprüfer sein Standardformular 86 oder SF-86 - eine mehr als 100-seitige Reihe von Fragen, die für Beamte, die Sicherheitsfreigaben benötigen, erforderlich sind - noch nicht eingereicht hat."

"Zu den Fragen, die Bewerber unter Androhung strafrechtlicher Sanktionen beantworten müssen, gehört auch die Frage, wo sie geboren wurden und ob sie irgendwelche Verbindungen zum Ausland haben."

"Gor behauptet, er stamme aus dem Inselstaat Malta, doch ein Beamter dort konnte seinen Geburtsort auf die Frage nach seinem genauen Geburtsdatum nicht bestätigen und sagte:
Mit den angegebenen Daten sind keine Einträge registriert“.

Der investigative Cybercrime-Reporter Brian Krebs ist eine große Nummer bei der Untersuchung von Cyberkriminellen, insbesondere russischen Cyberkriminellen. Er fand etwas sehr Interessantes bei der Suche nach Datensicherheitsverletzungen:

Gor verwendete einmal das ziemlich einzigartige und lange Passwort: 961649507273 für seine E-Mail-Adressen, darunter:
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Falls Sie es nicht wissen: .ru bedeutet, dass die Domänen in Russland registriert wurden. Und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit einem sehr ähnlichen Namen genau das gleiche und ziemlich merkwürdige Passwort verwendet, ist verschwindend gering.

Und noch etwas: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. hat mehrere Einträge in russischen Regierungsdatenbanken für einen Sergey Anatolyevich Goryachev, DOB, Nov. 20, 1980, Telefon +79689210000. Diese Person scheint in Saratov, RU, gelebt zu haben und hat eine Steuer-ID-Nummer.

Diese ist noch nicht auf  krebsonsecurity.com zu finden, aber Sie können sie auf seinem Linkedin lesen.

Das bringt uns zu folgenden Fragen:

Warum kann man in Gors angeblichen Geburtsland, Malta, keine Angaben zu seiner Geburt finden?
Wird die TFG Gors Geburtsurkunde in Langform verlangen?
Wenn sich herausstellt, dass Gor tatsächlich in Russland geboren wurde und darüber gelogen hat, wird das eine Überprüfung aller Überprüfungen auslösen, die er persönlich genehmigt/bearbeitet hat?

OddWing -- Daily Kos

Update

When he was named director of the White House Office of Presidential Personnel under U.S. President Donald Trump, a media report called Sergio Gor “maybe the most powerful man you’ve never heard of.” 

Gor’s public profile has increased more recently, as he continued his work overseeing appointments of thousands of officials for the Trump administration. Media coverage has since filled in much of his biography with one glaring exception — his birthplace.

Now, the Times of Malta and OCCRP have obtained a notarized Maltese property record that shows Gor’s origins. He was born Sergio Gorokhovsky on November 30, 1986, in Tashkent, Uzbekistan, which was part of the Soviet Union at the time.

Gor’s lawyer, Robert Garson, confirmed by email that his client was born in Tashkent.

Gor had previously declined to say where he was born. The December 2024 profile of Gor by the Washington Post — which noted his low public profile, despite becoming a “powerful man” in the Trump administration — skirted the question of his birthplace entirely. It called him an immigrant from the Mediterranean island nation of Malta.

OCCRP.

 

Wie jedermann weiß, hat Trump neulich seine eigene Direktorin des Nationalen Geheimdienstes Tulsi Gabbard niedergemacht.  Sie hatte gesagt, dass die Geheimdienste nicht glauben, dass der Iran aktiv Atomwaffen baut. Trump wies dies mit den Worten zurück: "Es ist mir egal, was sie gesagt hat. Ich glaube, sie waren sehr nahe daran, sie zu haben." Und doch, Matt, berichtet die (N.Y.)Times auch das Folgende. Ich möchte es vorlesen:
„Hochrangige Regierungsbeamte wussten nichts von neuen Erkenntnissen, die zeigen würden, dass die Iraner () sich mit dem Bau einer Atombombe beeilen würden.“

Worauf stützt sich also Trumps Schlussfolgerung, dass der Iran kurz davor stehe, Atombomben zu besitzen? Woher hat er diese Informationen?  Trump sah auf Fox News, dass Israels Militärschläge auf Fox als „genial“ dargestellt wurden. Und dann begann Trump, in Telefonaten mit Reportern mehr Anerkennung dafür zu fordern. Dann neigte er dazu, sich Israel im Krieg gegen den Iran anzuschließen.
Matt, kann das wahr sein?

Der große Kriegsgegner Trump, [der] ausländische Verwicklungen hasst, der gegen Hillary Clinton und gegen Kamala Harris als Antikriegskandidat antrat, [lässt sich] buchstäblich in den Krieg führen, weil er denkt, dass das im Fernsehen total cool und toll aussieht.

Das bedeutet: Wäre dieser Krieg in den ersten 24 Stunden nicht gut verlaufen, stünden wir jetzt vielleicht ganz, ganz anders da. Wäre anders berichtet worden, hätte es mehr Gegenwind aus seiner eigenen Partei gegeben, von den Medien, dann wäre Trump jetzt in einer anderen Lage, denke ich.
Wie Sie bereits sagten, war es leider so, dass Fox News dies immer unterstützt hat. Mitglieder seiner eigenen Partei, die immer noch extrem hawkisch ist, Leute wie Lindsey Graham, Tom Cotton, haben dies gelobt. Die Leute, denen er im Moment  zuhört, haben ihn also davon überzeugt, dass dies (Israel zu helfen) eine gute Idee sei.

 TNR The New Republic

 

 

Britain ‘must prepare for war with Russia in next five years’

General Sir Patrick Sanders urges Government to build bomb shelters as Moscow’s threat to the UK grows

Großbritannien muss sich innerhalb von fünf Jahren auf einen Krieg mit Russland vorbereiten, indem es Bunker baut und in die Luftabwehr investiert, so die Warnung des ehemaligen Armeechefs.

General Sir Patrick Sanders, der im vergangenen Sommer sein Amt als Generalstabschef niederlegte, sagte, Großbritannien müsse akzeptieren, dass ein Krieg mit Putin bis 2030 eine „realistische Möglichkeit“ sei.

In seinen bisher deutlichsten Äußerungen zur Bedrohung Großbritanniens durch Moskau sagte Sir Patrick, er wisse nicht, wie viele „Signale“ die britische Regierung noch brauche, um zu erkennen, dass sie handeln müsse, um die Widerstandsfähigkeit des Landes zu erhöhen.

„Wenn Russland die Kämpfe in der Ukraine einstellt, wird es innerhalb weniger Monate in der Lage sein, einen begrenzten Angriff auf ein Nato-Mitglied durchzuführen, für dessen Unterstützung wir verantwortlich sind, und das passiert bis 2030“, sagte General Sir Patrick in einem Interview mit The Telegraph.

 

Immer wieder gibt es in dieser Gemengelage Warnungen, Putin arbeite auch an einem Plan für einen russischen Angriff gegen die Nato. Nicht nur, dass es aus Russland immer wieder Provokationen gegen das Militärbündnis gibt. Auch westliche Geheimdienstler sind in Sorge und tun diese auffällig offen kund. Als eindringliche Warnung. „Wir sind sehr sicher und haben dafür auch nachrichtendienstliche Belege, dass die Ukraine für Russland nur ein Schritt auf dem Weg nach Westen ist“, erklärte BND-Chef Bruno Kahl am Pfingstmontag im Podcast „Table.Today“. Seiner Einschätzung nach gebe es in Moskau „Leute, die glauben nicht mehr, dass Artikel 5 der Nato funktioniert. Und sie würden das gerne testen“.

Frankfurter Rundschau
 

 

Gründliche Analyse sollte an erster Stelle stehen
Europa sollte zunächst sorgfältig prüfen, wie groß die Bedrohung durch Russland ist, meint die belgische Zeitung De Morgen:
Europa sollte zunächst sorgfältig prüfen, wie groß die Bedrohung durch Russland ist, fordert De Morgen:
"Wie viel Angst sollten wir vor einem Russland haben, das nicht einmal mehr seine Verbündeten schützen kann und einen Schurkenstaat nach dem anderen verliert? ... Wir dürfen hier nicht naiv sein: Putins imperialistische Kriegstreiberei ist real. ... Nichtsdestotrotz ist eine gründliche Analyse der russischen Bedrohung gerechtfertigt, jetzt, da die Nato ihren Mitgliedsstaaten wahnwitzige Ausgaben auferlegen will. Eine ehrliche Einschätzung würde die Unterstützung für notwendige Investitionen in die europäische Verteidigung stärken. ... Und sie könnte uns auch davor bewahren, uns übermäßig verrückte Kosten aufzubürden."
 

Wadephul: Russland bedroht direkt auch unser Leben

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) warnt davor, die Gefahr für Deutschland durch Russland zu unterschätzen. "Russland bedroht direkt auch unser Leben in Frieden und Freiheit in Deutschland", sagte er

t-online

 

 
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Lundi, une Iranienne qui quittait Téhéran dans sa voiture a reçu un SMS de la police parce qu'elle portait mal son voile. Le message lui disait que son véhicule serait immobilisé pendant deux semaines. L'oppression des femmes continue même sous les bombes israéliennes.

On Monday, an Iranian woman leaving Tehran in her car received a text message from the police because she was wearing her veil incorrectly. The message told her that her vehicle would be immobilized for two weeks. The oppression of women continues even under Israeli bombs.

FRANCEINFO:

 

„Der Widerstand wächst“, schrieb die Süddeutsche Zeitung (11. Juni) "Nach Finanzminister Klingbeil spricht sich auch Bundeskanzler Merz gegen eine Übernahme der Commerzbank durch Unicredit aus".

Triste, triste. Eine Großbank aus einem befreundeten EU-Land bietet an, eine deutsche Problembank zu übernehmen. Anstatt den Italienern bei ihrem mutigen Vorhaben zu helfen und der deutschen Bank die Chance zu geben, von den Erfindern des Bankwesens zu lernen (MPS, anno 1472), legt sich Berlin quer.

Es geht angeblich um den „Finanzplatz Deutschland“ (hallo: sind wir in der EU?), das „einseitige und unkoordinierte Vorgehen“ der Italiener wird kritisiert und die „ehrgeizigen Ziele der Commerzbank“ (nach Jahren, Jahrzehnten des Niedergangs?) werden gelobt. Sie strebe nun „eine höhere Rendite an“ (endlich!)

Das Bundeskartellamt unterstützt weder Klingbeil noch Merz: Es sieht „keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken“. Laut SZ halten viele Experten die Befürchtungen, dass „die Mittelstandsfinanzierung in Deutschland unter der Commerzbank-Übernahme leiden könnte, für übertrieben.“

In somma: coraggio, Unicredit! -- forza Italia!

Heinrich von Loesch

PS: Der Autor ist seit 1952 ununterbrochen Kunde der Commerzbank, in den letzten Jahren allerdings mit stark abnehmender Zufriedenheit.