Zunehmender Covid-19 - Ausbruch im Santa Caterina: 66 positiv getestet. Die erste Impfstoffgabe ist erst eine Woche her. In dem Pflegeheim in der Via San Vincenzo sind 46 ältere Menschen und 20 Arbeitskräfte infiziert worden. Die Verantwortlichen des Heims: "Bisher hatten wir noch nie einen Fall. Eine so plötzliche Explosion ist unerklärlich. Wir sind dabei, die Ursachen zu untersuchen". Die Verabreichung des Pfizer-Serums an Virus-Negative geht weiter.
Cresce il focolaio al Santa Caterina: 66 positivi La prima dose del vaccino solo una settimana fa.
Nella rsa di via San Vincenzo contagiati 46 anziani e 20 operatori. Il responsabile della struttura "Finora mai avuto un caso . Inspiegabile un’esplosione così improvvisa. Indaghiamo sulle cause". La somministrazione del siero Pfizer va avanti sui negativi.
Die meisten der positiv getesteten Bewohner und Mitarbeiter des Altenpflegeheims Sonnen-Blick hatten die erste Impfung bereits erhalten. Warum haben sie sich sieben Tage danach trotzdem mit Corona infiziert?
(Küps Landgemeinde im Kreis Kronach, Oberfranken)
Update II
Trauen die Ärzte dem Impfstoff nicht?
In Südtirol wird angesichts der hohen Zahl von "Impfverweigerern" im Gesundheitspersonal und in den Pflegeheimen sofort mit der Impfung der über 80-Jährigen und anderer Risikogruppen begonnen. Dies teilte der Stadtrat für Gesundheit Thomas Widmann mit. Die Provinz Bozen ist derzeit (in Italien) das Schlusslicht bei der Impfung. Bisher hat sich nur einer von zwei Mitarbeitern des Gesundheitsdiensts zur Impfung bereit erklärt
L’Alto Adige, visto l’alto numero di ‘obiettori’ tra il personale sanitario e quello nelle rsa, inizia da subito con la vaccinazione anti-Covid degli over 80 e di altre categorie a rischio. Lo ha annunciato l’assessore alla sanità Thomas Widmann. La Provincia di Bolzano attualmente è infatti fanalino di coda nella somministrazione dei vaccini. Al momento ha detto sì alla dose solo un dipendente Asl su due.
Die Invasion des Kapitols am 6. Januar erzeugte eine Flut von klugen Kommentaren in den Medien. Daher erscheint jeder weitere Kommentar überflüssig.
Oder nicht?
Keiner der Kommentare, die man überfliegt, erwähnt jedoch ein fundamentales Problem: die Differenz der amerikanischen und europäischen Perspektiven.
Klar ist, dass der Mob, der eindrang, von der Rückkehr zum alten weissen Amerika träumt. Präsident Trump hat diesen Traum aufgegriffen, kanalisiert und die Träumer zur praktischen Tat angefeuert. Die Eindringlinge waren die Speerspitze der geschätzten 20 Millionen radikalen Trumpisten, die von seinen Lügen und irgendwelchen Verschwörungstheorien überzeugt sind.
Man mag spekulieren, ob die Aufständischen in eine Falle liefen, die ihnen gestellt wurde, um dem Trump-Unfug spektakulär das Rückgrat zu brechen. Wie auch immer: so unbewacht wird das Kapitol nie wieder sein. Vor allem nicht am 20. Januar, dem Tag der Machtübergabe.
Wer sind diese Eindringlinge? Um das zu erforschen, muss man weit zurückgreifen: ins 18. und 19. Jahrhundert. Damals wurde Amerika kolonisiert und erschlossen durch Europäer: Franzosen im Norden und Süden, Spanier noch weiter um Süden, Briten in der Mitte.
Die Briten setzten sich durch und verstanden es, die später eindringenden Iren, Deutschen und Italiener (widerwillig) zu assimilieren. Rund vierzig Prozent der frühen Europäer kamen freilich nicht aus eigenem Willen: sie wurden nach Amerika verkauft, Landgraf Friedrich II von Hessen verkaufte beispielsweise 12.000 ausgehobene Soldaten an die Briten nach Amerika, um seine Schulden loszuwerden.
Diese Zwangsarbeiter oder Sklaven kamen vor allem aus unteren Gesellschaftsschichten, waren arm und wenig gebildet. Amerika empfing sie nicht mit offenen Armen: sozialer Aufstieg gelang nur wenigen. So bildete sich ein weisses Unterproletariat (Frantz Fanon), das die Probleme und Einschränkungen der Ankömmlinge Generation um Generation weitergab.
Die britische Tradition, Sozialfürsorge privaten Einrichtungen zu überlassen und den Staat davon zu befreien, prägt die USA bis heute. Neben der Lieblosigkeit des Staates war es die Konkurrenz neuer Einwanderer – auch Schwarze und Braune – die dafür sorgte, dass es dem weissen Unterproletariat weiterhin schlecht ging.
Dieser Trend sorgte dafür, dass Millionen Weisse Generation nach Generation den Lebensstil der ursprünglichen Einwanderer konservierten. Sie blieben so arm und ungebildet wie ihre Vorväter.
Während sich in Europa eine Bildungsrevolution vollzog, getragen von Schulpflicht und weitgehend kostenlosem Schulbesuch, teilweise sogar bis zum akademischen Abschluss, blieben Amerikas Unterproletarier in Lebensformen stecken, die Europa längst vergessen hat. Sie blieben die Fusskranken des globalen Aufstiegs. Aus europäischer Perspektive ist die Existenz dieser weissen Unterschicht schwer zu begreifen.
Wer einmal die Häuser oder Trailer armer amerikanischen Weissen besucht hat, muss oft staunen über die Primitivität, die er vorfindet. Das Paar, das in seiner grossen Zweizimmer-Mietwohnung Hunde züchtet in einem Käfig im Durchgang zwischen den Zimmern, mit einschlägigem Geruch. Wozu die Hundezucht? Um die Welpen zu essen, sagen die Nachbarn. Der Rasen vor dem Haus ist gepflegt, im Haus sieht es oft schlimm aus.
Die Wohnstätte wird häufig gewechselt. Wenn die Mieter lange im Zahlungs-Rüchstand sind und der Vermieter drängelt, ist eines Morgens die Wohnung leer und das Bett senkrecht gestellt: das ist die Mitteilung des Mieters, dass er ausgezogen ist: ohne Adresse zu hinterlassen, vielleicht ist er in einen Trailer Park oder in ein altes, billiges Motel gezogen. Wohnhäuser in Sichtweite von Trailer Parks sind schwer zu verkaufen, man fürchtet Kriminalität.
Wie kommt man als armer Weisser durchs Leben? Es gibt immer Jobs für nicht-kriminelle Weisse. Im Krankheitsfall gibt es das staatliche, kostenfreie Medicaid-Programm. Mitunter wird Patienten beim Verlassen des Krankenhauses noch ein Satz Unterwäsche und ein Fresspaket geschenkt. Für die Altersversorgung gibt es das staatliche Rentensystem Social Security, in das jeder Arbeitsnehmer und Selbständige einzahlt; wer nicht ein Leben lang auf seinen Händen sass, hat einen Rentenanspruch. Das gilt auch für Angehörige. Bei bescheidenen Ansprüchen und etwas Nebenverdienst kann man in billigen Gegenden damit leben.
Viele dieser weissen Unterschicht besitzen wenig mehr als ein gepflegtes Motorrad oder ein altes Auto, ein paar Fernseher und ein Smartphone. Dennoch fühlen sie sich allen Nicht-Weissen und Einwanderern überlegen. Sie sehen sich als die Ur- und Kernamerikaner, denen das Land gehört, das ihre Vorfahren aufgebaut haben, wie sie glauben. Dass ein schwarzer Architekt wesentlich die Hauptstadt Washington geplant hat; dass der schwülstige Prunk des Kapitols auf Sklavenarbeit basiert, all das wissen sie nicht und würden es auch nicht wissen wollen.
Es ist schwierig, diese Gruppe armer Weisser zu benennen: die gern genutzte Bezeichnung Rednecks geht fehl, denn sie umschreibt Landarbeiter, Bauarbeiter und dergleichen. Die Franzosen der Kolonialzeit besassen eine bessere Bezeichnung: sie nannten die von der Entwicklung vergessenen Auswanderer auf Tropeninseln und andere Randgruppen als “petits blancs”, die kleinen Weissen.
Die von der Entwicklung vergessenen Weissen in den USA sind Trumps Kerntruppe, Dank ihrer Unbildung sind sie höchst beeinflussbar durch Fox News, social media und Trumps Familie. Sie sind grossteils sehr mobil; sie kennen Washington DC durch Motorradparaden, bei denen tausende ihrer schweren Maschinen durch die National Mall rollen. Sie sind stets bereit, ihre einzige Ehre des Weiss-Seins zu verteidigen, die ihnen das Gefühl gibt, zur Oberschicht zu gehören. Die bikers sind gefürchtet für sinnlose Gewalttätigkeit.
Wer sich in ihren Sessel fläzt und die Füsse auf Nancy Pelosis Schreibtisch legt ist nicht unbedingt ein Vandale. Vielleicht will er ihr nur sagen: Ich bin so gut wie Du, denn ich bin so weiss, so amerikanisch wie Du. Ich habe ein Recht, hier zu sitzen.
John Wantock
Written on .
This Theory Helps Explain Why
COVID-19 has killed many young Black men with deadly efficiency. When ProPublica reporters began collecting their stories and speaking to health experts to understand why, their efforts led them to a little-known body of research that takes its name from one of the most enduring symbols of Black American resilience.
Sherman James is a social epidemiologist who has spent the past four decades exploring why Black men have higher rates of diseases that lead to shorter lifespans than all other Americans.
His conclusion is that the constant stress of striving to succeed in the face of social inequality and structural racism can cause lasting physical damage.
“The stress is enormous. And people, people don’t give up,” James said.
“That persistence, working twice as hard, over time can really impair multiple physiological systems.”
Who Was John Henry?
As the legend goes, John Henry was a steel-driving man who defeated a steam-powered drill and died with a hammer in his hand. The folktale celebrates one man's victory against seemingly insurmountable odds. But it holds another, harsher truth: his determination and strength are also what killed him.
The John Henry of contemporary social theory is a man striving to get ahead in an unequal society. The effort of confronting that machine, day in and day out, leads to stress so corrosive that it physically changes bodies, causing Black men to age quicker, become sicker and die younger than nearly any other U.S. demographic group.
“It's this striving to make something of themselves … to live their lives with dignity and purpose and to be successful against extraordinary circumstances,” James said.
What Is John Henryism?
Black people have much higher rates of hypertension, obesity, diabetes and strokes than white people do, and they develop those chronic conditions up to 10 years earlier. Studies link these health problems to stress. The unique, unrelenting strain caused by racism can alter a body’s normal functioning until it starts to wear down. John Henrys, who battle with an unequal system as they try to get ahead in life, bear the consequences in their bodies. “The stress,” James said, “is going to be far more overwhelming than it has a human right to be.”
The stress-linked underlying conditions that Black people develop younger are the very ones that make people more vulnerable to the worst outcomes from the coronavirus. When the Brookings Institution examined COVID-19 deaths by race, Black people were dying at roughly the same rate as white people more than a decade older.
“They could have done so much more had the struggle not been so intense,” James said. “They were cut down too soon.”
Noch-Präsident Donald Trump klammert sich nicht nur an seine Rolle als angeblich mächtigster Mann der Welt, er glaubt offenbar selbst, dass er die Wahl zur zweiten Amtszeit gewonnen habe, wie Analysten seines kürzlichen Telefonats mit Brad Raffensperger, dem Staatssekretär von Georgia, herausgehört haben. Ein Fall für den Psychiater.
Nachdem alle seine juristischen und politischen Versuche, das Wahlergebnis umzudrehen, gescheitert sind, bleibt ihm nur noch eine Möglichkeit, dem Rauswurf aus dem Weissen Haus zu entgehen – zumindest zeitweise: eine akute Notlage, die einen Präsidentenwechsel unmöglich macht.
Eine solche Notlage könnte eigentlich nur ein kriegerischer Angriff auf die Vereinigten Staaten sein, eine Art Pearl Harbor.
Irgendein Land müsste die USA überfallen. China, Russland, Nordkorea, Venezuela kommen nicht in Frage. Also bleibt nur Iran.
Fraglos denkt Trump an Iran. Nicht umsonst hat er per Befehl an das Pentagon verhindert, dass die Fluzeugträgergruppe Nimitz wie vorgesehen aus dem Persischen Golf abgezogen wird.
Seit Wochen drängen angeblich Saudi-Arabien und Israel Trump, die iranische Atomanlage Fordow zu bombardieren, bevor ein weniger kriegerisch gestimmter Joe Biden die Macht übernimmt.
Das Pentagon versuchte vergeblich, die Bomberflotte Nimitz aus dem Golf zu entfernen, da die sonst so provokanten Iraner Entspannung signalisierten. Trotzdem können die Ayatollahs und ihre aggressiven Helfer das Zündeln nicht lassen: mit der Ankündigung, die Anreicherung bombengeeigneten Materials auf 20 Prozent zu steigern, mit den Rachedrohungen für den amerikanischen Mord von General Soleimani und der Beschlagnahme eines südkoreanischen Tankers haben sie den ohnehin unberechenbaren Trump weiter gereizt.
Nun fehlt nur noch ein weiterer Anlass, um Trump zur Bombardierung von Fordow und anderen Atomanlagen im Iran zu motivieren: beispielsweise ein Attentat auf amerikanischem Boden, ein Drohnenangriff auf die Nimitz oder Raketen auf Israel.
Die Urheber müssten garnicht Iraner sein, Hauptsache, dass Trump glaubt, Iran stecke dahinter und er müsse die USA verteidigen. Ob das Pentagon ihn hindern könnte, einen Konflikt vom Zaun zu brechen, um als Kriegspräsident von Joe Biden Stillehalten und bedingungslose Gefolgschaft verlangen zu können?
Donald Trump hat bei einer Rede in Georgia geschworen, er werde das Weisse Haus nicht an die Demokraten übergeben, und hat dieses Gelöbnis vor dem Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol erneuert. Nicht nur Iran, die ganze Welt muss fürchten, wie er das erreichen will.
Update
“We are flying a plane into the Capitol on Wednesday. Soleimani will be avenged,” a digitized voice said, according to audio obtained by CBS News, wie Al-Monitor berichtet.
Diese Drohung wurde am 6 Januar von zwei Passagierflugzeugen nahe New York aufgenommen. Die Quelle wurde in Long Island geortet und als nicht-iranischen Ursprungs bewertet.
Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat nach eigenen Angaben mit dem ranghöchsten Militärkommandeur gesprochen, um sicherzustellen, dass Trump in seinen verbleibenden zwei Amtswochen keine Kampfhandlungen einleiten oder einen Atomschlag anordnen kann, die Welt berichtet.
Germanpages.de – Deutsche Rundschau Objekt chinesischer Hacker-Attacken
Eine Reihe chinakritischer Artikel in der Rundschau hat offenbar Hacker motiviert. Dreimal binnen sechs Tagen wurden wir von der IP-Adresse
202.102.144.121
angegriffen, die bei der
China Jinan China Unicom Shandong Province Network
liegt.
Noch konnte unsere Abwehr verhindern, dass die Angreifer in das Redaktionssystem eindrangen. Aber wir sind besorgt.
Welpenstau in Rumänien
Das deutsch-rumänische Tierhilfswerk Tierhilfe Hoffnung Tierheim Smeurasendet einen Hilferuf an deutsche Tierheime aus, ihm Welpen abzunehmen, denn das Hilfswerk -- das angeblich Europas grösstes Tierheim betreibt -- ist von der Bevölkerung mit über 700 Hundewelpen "beglückt" worden -- und jeden Tag kommen weitere dazu.
Die heizbaren Tierunterkünfte sind überfüllt; der rumänische Winter ist hart, und Heimleiter Matthias Schmidt befürchtet, dass weitere Welpen erfrieren könnten. Er sagt, dass die Tiere legal, gechipt und geimpft mit eigenen Lastwagen gewissermassen "frei Haus" nach Deutschland geliefert werden können. Aber die Corona-Restriktionen machen die Lage sicherlich nicht einfacher.
Und mit jedem Tag, der vergeht, werden die Welpen grösser, hungriger -- und bislang auch zahlreicher.
But the latest manifestation of the issue runs even deeper, beyond the violence itself and into the sources of radicalization within the European Muslim community. Because despite any number of measures — from crackdowns on beheading videos and recruitment efforts on social media to barring European jihadists from returning home after fighting for the Islamic State — the attacks, as the recent ones in Nice and in Vienna prove, continue.
Now some European officials are starting to understand the reason: radicalization doesn’t only occur online or in rooms in the back alleys of Muslim ghettos. It happens live and in broad daylight in the mosques, in the words of the imams who lead them. Now French President Emmanuel Macron, European Council President Charles Michel, and others say they have had enough.
Currently, the vast majority of Europe’s imams come from abroad, largely from Turkey, Saudi Arabia, Algeria, and Morocco. In France, 70% of practicing imams are not French. Morocco and Turkey’s religious affairs arm, the Diyanet, oversee the majority of mosques in the Netherlands. In 2017, Algeria, Morocco, and Tunisia each sent more than 100 imams to France. Added funding also comes from Saudi Arabia, Qatar, Kuwait, and Muslim Brotherhood affiliates, who collectively sponsor hundreds of European mosques.
That needs to stop, Michel believes. European imams need to be taught values of “tolerance and openness.” On November 9, he declared on Twitter, “In order to fight the ideologies of hate, we must as soon as possible create a European institute for the training of imams in Europe.”
The words echo Macron’s, who in October made a similar proposal.
“The goal of training and promoting in France a generation of imams and intellectuals who defend an Islam fully compatible with the values of the Republic is a necessity,” Macron told an audience in Les Mureaux, a Paris suburb.
It would seem like a simple and obvious solution: reduce visas for foreign-trained imams, and establish imam training programs within Europe’s own theological schools.
But it turns out it’s not so easy.
The idea of European imam training isn’t new. The subject has come up repeatedly and more urgently after each Islamist terrorist attack on EU soil. Westernizing the training of imams would reduce the chances of European youth becoming radicalized, proponents of European training argue, while also helping those youth reconcile their religious beliefs with the cultures in which they live.
Yet time and again, concerns about the interference of the state in religious issues have thwarted the idea. Holland, for instance, briefly experimented with such programs at secular universities like Leiden University. But Dutch Muslim youth showed little interest, according to a 2020 government report. The projects quickly failed.
Other initiatives, established by Muslims and Muslim organizations, were no more successful: like the mosques, many of these schools, such as one established in 2018 in Amsterdam, also appeared to receive funding from Islamist groups abroad. And an institute founded in the early 1990s by an Iraqi-born nuclear scientist, and the Burgundy-based European Institute for Human Scientists, is now under investigation for having ties to the Muslim Brotherhood, which France considers a source of Islamist extremism. Earlier this year, French lawmakers called to ban Brotherhood-affiliated clerics from preaching.
European Muslims who do choose to lead mosques in their home countries mostly prefer to train abroad, either because they are lured by the luxurious education packages offered by Saudi Arabia — including free education in Salafism in the holy city of Medina, plane tickets, luxury housing, and even pocket money, or because they prefer a specifically non-European, “pure” Islam. Often, they return, as Germany’s Pierre Vogel did, with extremist beliefs, prepared to preach the kind of Salafist ideologies Europe is now trying to combat.
The outcome, as American Islam scholar Yasir Qadhi noted in an interview with Dutch newspaper NRC Handelsblad, is that European Muslims live luxuriously in distant, exotic lands, only to return “knowing nothing about how to behave here. … They know everything about the history of Islam. But when it comes to how to be productive as a Muslim in a secular, multicultural society, they haven’t the slightest idea.” His remarks are all the more disturbing given that Qadhi has been known to hold relatively conservative, undemocratic beliefs — suggesting that those of foreign-trained European imams could be even more at odds with European mores.
Moreover, because most European universities are public, for a European imam school to succeed in teaching a “western” or “Enlightenment” Islam would require more than just competing with the alluring offers of foreign governments. It would mean wrestling with sacred principles involving the separation of church and state. At the same time, government-funded schools “would be seen as agents of the government for the imam community, so there would be an imbedded suspicion when it comes to them,” Canadian counterterrorism expert Mubin Shaikh said in a recent interview.
Consequently, many Muslims as well as non-Muslims oppose the idea. “No politician may determine what form of Islam is taught,” Maurits Berger, Sultan of Oman chair of Islam and the West at Leiden University’s Centre for the Study of Religion and Senior Research Associate at the Clingendael Institute of International Relations, told Dutch newspaper Reformatorisch Dagblad.
Concerns about state involvement in religious affairs are precisely why European governments first shied away from building mosques for Muslim guest workers in the 1970s, when the first guest workers arrived from countries like Morocco, Algeria, and Turkey. Unwilling to subsidize the mosques and prayer rooms their new Muslim residents required, and blind to the possibility that the “guest” workers might, in fact, remain, Europe left the door wide open for foreign governments to enter. That is how we got here in the first place.
Not surprisingly, few involved in the discussions express real hope that such a project can be realized. Indeed, even the leader of the Grand Mosque in Paris, Chems-Eddine Hafiz, called Michel’s proposal a “noble idea” and then declared that it was also “unfeasible.”
But there may still be other possibilities. A ban on foreign-trained imams — and foreign training — would be a start, though this requirement would not address the problems of the education system. Alternatively, Shaikh suggested, countries like France “might create a list of approved training institutes [abroad]. So it’s not a government-funded imam study, but it’s accepted by the government. They know this person went to this place, and this place is okay.”
But more, as Leipzig University’s Lena Dreier observed, “The high value-political relevance assigned to the imams forgets one thing: in Germany and France, the community life of the mosques is shaped to a large extent by volunteers, from janitorial work to social services to Koran instruction. The majority of these volunteers live in local society and have done so for a long time, sometimes in the fourth generation.”
This is true not only in Germany and France, in fact, but across all of Europe. Perhaps focus could be placed on empowering these workers, on encouraging the mosques to bring local Muslims, particularly those involved in the secular arena, such as social work or the arts, to speak there, to provide guidance, to provide an alternative voice. Perhaps the answer to finding an “Enlightenment” Islam in Europe means giving less power to the clerics, and more to the communities.
It wouldn’t solve the Islamism problem in itself. But it would be an important and effective start.